Du musst nicht immer Muskelkater haben, um Fortschritte zu erzielen, aber Muskelkater in der optimalen Dosierung ist im Allgemeinen eine gute Sache, weil es zeigt, dass du einen neuen Reiz gesetzt hast, an den sich dein Körper anpassen wird, WENN du dich genügend erholst. Beides zusammen bedeutet, Muskeln und Kraft aufzubauen. Wir wollen unsere Muskeln vorübergehend schwächen, indem wir die Muskelfasern abbauen, damit sich unsere Muskelfasern stärkeres Gewebe bilden können.
Woher weisst du also, wie viel Muskelkater optimal ist?
Muskelkater kann sich je nach Übung und Art des Trainings sehr unterschiedlich anfühlen. Du kannst schwere Glieder, verspannte Muskeln, ein brennendes Gefühl und Empfindlichkeit spüren, wenn du mit etwas in Berührung kommst, z. B. wenn du dich nach einem intensiven Beintraining auf die Toilette setzt oder wenn die Muskeln schnell brennen, bei leichten alltäglichen Bewegungen wie Treppensteigen oder die Arme anheben.
Wie lange sollte Muskelkater anhalten?
Im Allgemeinen sollte dein Muskelkater nicht länger als 24-48 Stunden anhalten. Oft tritt der Muskelkater am zweiten Tag nach dem Training intensiver auf. Wenn der Muskelkater länger anhält, bedeutet das, dass du wahrscheinlich zu schwer trainiert hast.
Basierend auf diesen Erfahrungen kannst du deine Trainingsintensität anpassen. Aber es wird nie ganz perfekt sein, weil es unmöglich ist, jedes Ergebnis zu steuern. Sich der Signale deines Körpers bewusst zu sein, wird dich auf jeden Fall zu optimalen Fortschritten führen. Du trainierst smarter statt nur härter, wenn du überlegst, warum vielleicht übermässiger Muskelkater auftritt und du dich nur verzögert erholst. Vielleicht hast du schlecht geschlafen oder nicht genug gegessen? So lernst du fundierte Entscheidungen und Anpassungen auf der Grundlage deiner Erfahrung zu treffen.
💡 Unser Profi-Tipp für Muskelkater und optimale Regeneration!
- Integriere einen oder mehrere aktive Ruhetage pro Woche in dein Training.
- Um die Durchblutung anzuregen und Giftstoffe schneller aus dem System auszuspülen, mache leichte und langsame Bewegungen, wie eine Kombination aus leichtem Cardiotraining (z.B. Fahrradfahren) und Mobilitätstraining (z.B. Gymnastikübungen).
- Rollle deine Muskeln mit einer Faszienrolle (Schaumstoffrolle, Black Roll etc.).
- Eisbaden kann (z.B. 24 Stunden nach dem Training) die Schmerzen ebenfalls reduzieren.
Quelle: the-art-of-health.de